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Programm / Programm / 1 Politik und Gesellschaft / Biberach
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Plätze frei Die lebendige Geschichte des Lagers Lindele (231-10401)

ab Fr., 28.4., 19.00 Uhr
Dozent: Stefan Rasser

Zwischen 1939 und 1945 war das Lager Lindele in Biberach unter anderem ein Kriegsgefangenenlager für rund 1100 britische Offiziere und deren Ordonanzen sowie ein Interniertenlager für zum Beispiel ganze Familien von der Kanalinsel Guernsey. Nach dem Krieg diente das Lager Lindele auch als Gefangenenlager für Wehrmachtssoldaten und später als Auffanglager für vertriebene Deutsche aus Ost und West. Seine Recherchen über das Lager Lindele hat Stefan R. Rasser über Jahre hinweg geführt und ihn mit nicht wenigen Biberachern in Kontakt gebracht. Es ist ihm auch gelungen, einzelne Gegenstände und Bilder aus dieser Zeit zu finden.

Was wächst denn "da rund um mich her" - einheimische Flora im Landkreis Biberach: Geführte Wanderung mit Beschreibung der wichtigsten Pflanzen unserer Natur.

„Spazieren – sehen“, so lautet das Motto des Naturkundepfades, der mit Tafeln für das Anliegen des Naturschutzes wirbt, dabei aber auch über geologische und kulturgeschichtliche Hintergründe informiert. Tobias Reisenauer vom Stadtplanungsamt informiert über die Entstehungsgeschichte des Pfades und geht auf Besonderheiten am Wegesrand ein. Ein Bildungsspaziergang zu den Themen Heimat- und Naturkunde.

Plätze frei Grünräume erleben: Städtischer Wald (231-10416)

ab Fr., 12.5., 15.00 Uhr
Dozent: Hans Beck

Wir nutzen den Wald als Erholungs- und Entspannungsraum, als Ort für Freizeit- und Sportaktivitäten. Der Wald ist aber auch für das Klima wichtig, gleichzeitig wird der Wald auch forstwirtschaftlich genutzt. Auf der Gemarkung der Stadt Biberach werden viele Hektar Wald durch das Forstamt der Stadt Biberach betreut. In der Führung gibt der ehemalige Leiter des Forstamtes Hans Beck einen Einblick in die Arbeit - dabei spricht er unter anderem darüber, welche Folgen der Klimawandel für den Wald hat, warum steigende Temperaturen zu einer Ausbreitung von Krankheiten und und Schädlingen führen und warum sich die Baumarten, die im Wald wachsen, wandeln.

Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung und nutzen Sie gegebenenfalls Insektenschutz. Insgesamt werden drei bis dreieinhalb Kilometer Spaziergang zurückgelegt. Eine Anmeldung ist notwendig.

„Spazieren – sehen“, so lautet das Motto des Naturkundepfades, der mit Tafeln für das Anliegen des Naturschutzes wirbt, dabei aber auch über geologische und kulturgeschichtliche Hintergründe informiert. Tobias Reisenauer vom Stadtplanungsamt informiert über die Entstehungsgeschichte des Pfades und geht auf Besonderheiten am Wegesrand ein. Ein Bildungsspaziergang zu den Themen Heimat- und Naturkunde.

siehe Kurs 10431

Christoph Martin Wieland - Autor, Philosoph, Kritiker, Aufklärer, Herausgeber, Übersetzer, Prinzenerzieher, … zweifellos eine außergewöhnlich produktive Persönlichkeit. Was lässt einen der großen deutschen Schriftsteller des 18. Jahrhunderts jedoch auch heute noch aktuell sein? Was bewegte und inspirierte ihn? In welchen Kreisen verkehrte er? Die Wieland-Stiftung gibt Antworten und Anregungen auf einem Streifzug durch das Wieland-Museum, einem authentischen literarischen Ort, und das Wieland-Archiv als Zeugnis der geistreichen Bildung des Dichters.

Anmeldung möglich Heimattage: Schwäbisch als geistige Heimat (231-10900)

ab Fr., 21.4., 19.00 Uhr
Dozent: Guntram Deichsel

Hermann Hesse schreibt in seinem „Alemannischen Bekenntnis“ 1919: Die Sprache, die vielfältigen, doch nah verwandten schwäbischen und deutsch-schweizerischen Mundarten, ist eine Sprache von besonderem Klang, von besonderer Melodie. Ich kann sie nicht beschreiben, sie ist für mich Heimat, Mutter, Geborgenheit und Vertrauen.
Es geht vielen Leuten, die sich ihrer schwäbischen Heimat verbunden fühlen, ähnlich: Der Dialekt verrät viel über die regionale, soziale und auch konfessionelle Herkunft eines Sprechers. All dies wollen konsequente Sprecher „gewollt“ verschleiern, indem sie sich der Schriftsprache bedienen. Leider geht damit ein bedauerlicher Identitätsverlust einher. Der Reichtum an differenzierten Ausdrucksmöglichkeiten, die der Dialekt bietet, geht damit verloren.

In dem Vortrag, der im Rahmen der Heimattage 2023 stattfindet, werden zunächst einige Facetten des Heimatbegriffs vorgestellt. Die historische Entwicklung schwäbischer und alemannischer Dialekte erläutert der Referent Guntram Deichsel mit bebilderten Beispielen auf unterhaltsame Weise. Er betont auch die Wichtigkeit der Schriftsprache als Verkehrssprache. Der Dialekt aber schafft im Gegenzug Nähe und Verbundenheit zwischen Menschen und ihren Gefühlen, die in unserer immer mehr materiell orientierten Gesellschaft zu kurz kommen. Es ist deshalb wichtig, beides zu beherrschen. Dafür gibt es sogar handfeste medizinische Gründe, die der Referent, dessen berufliche Heimat die medizinische Forschung ist, zum Schluss vorstellt.
Nach der Hälfte des Vortrags gibt es eine kurze Pause, in der Zeit ist, sich auszutauschen.

Anmeldung möglich Hybrid: BIBERACH WEITER BAUEN (231-11122)

ab Di., 20.6., 19.00 Uhr
Dozent: Christian Kuhlmann

Die Veranstaltungsreihe BIBERACH WEITER BAUEN beschäftigt sich mit unterschiedlichen Themen der Stadtplanung und des Bauens in Biberach. Dabei stellt Baubürgermeister Christian Kuhlmann neue Entwicklungen und Projekte vor.

Plätze frei Führung Riß-Revitalisierung (231-11123)

ab Di., 20.6., 17.30 Uhr
Dozent: Tobias Reisenauer

Die EU hat in der Wasserrahmenrichtlinie einen guten ökologischen Zustand der Gewässer vorgeschrieben. Auf 800 qm wurde der bisherige Hochwasserentlastungskanal in ein naturnahes Gewässer umgebaut, um diesem Ziel zu entsprechen. Zusätzlich wurde Wasserrückhaltevolumen geschaffen und die Haberhäuslebrücke saniert. Die im Jahr 2022 umgesetzten Baumaßnahmen werden in einer Führung über die Rißinsel von Tobias Reisenauer, dem städtischen Beauftragten für Landschaftsplanung und Umweltschutz, näher erläutert. Ein Bildungsspaziergang.



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