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Programm / Programm / 2 Kultur und Gestalten / Kunstvorträge
Programm / Programm / 2 Kultur und Gestalten / Kunstvorträge

Anmeldung auf Warteliste Modigliani – Moderne Blicke Staatsgalerie Stuttgart (232-20307)

ab Sa., 2.12., 8.30 Uhr
Dozentin: Barbara Willar

Derzeit keine Informationen verfügbar

Plätze frei Online: Wohnpsychologie (232-20400)

ab Do., 12.10., 19.00 Uhr

Dr. Barbara Perfahl
Wohnpsychologin, Linz
Die Wohnpsychologie als ein Teilgebiet der Architekturpsychologie beleuchtet auf wissenschaftlich-fundierter Basis die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Wohnraum. Dies können z.B. Einflüsse durch Farben, Licht, Materialien und Natur sein. Während sich Architekturpsychologie eher auf die Wirkung von Gebäuden und räumlichen Strukturen auf Menschen konzentriert, steht bei der Wohnpsychologie das direkte Wohnumfeld des Menschen im Mittelpunkt.
Dr. Barbara Perfahl gibt in diesem Web-Vortrag einen Einblick in die Psychologie des Wohnens. Es geht um die Frage, wie Räume auf uns wirken und was benötigt wird, um glücklich zu wohnen. Die Referentin erläutert in ihrem Vortrag einige wichtige Erkenntnisse der Wohnpsychologie, berichtet welche Tipps uns die Wohnpsychologie für das Einrichten unserer Wohnungen gibt und wie es Paaren gelingen kann, gemeinsam glücklich zu wohnen.

Prof. Dr. Burcu Dogramaci
Professur mit Schwerpunkt Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Auf der Europastraße 5, der sogenannten "Gastarbeiterroute", verbrachten zahlreiche südosteuropäische Arbeitsmigranten ihre Sommerreisen in ihre Herkunftsländer - und wieder zurück in ihre neue Heimat Deutschland. Dort hatten sich seit den 1960er Jahren die Gesichter der Großstädte verändert, denn viele Arbeitsmigranten machten sich selbstständig und eröffneten in den Ladenzonen ihre Geschäfte. Der Vortrag wird sich mit künstlerischen Reflexionen dieser Einwanderung und ihrer Folgen auseinandersetzen und Kunst im Kontext von Migration in den Blick nehmen.

Dr. Dorothee Hansen
stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen
Mit Bildern von Monet, Manet und Renoir und ihren Freunden feiert der Kunstverein in Bremen sein 200-jähriges Bestehen. Die Ausstellung rückt den Beginn des 20. Jahrhunderts in den Blick, eine besonders glanzvolle Zeit in der Geschichte des Kunstvereins und des Museums. Damals entwickelte Gustav Pauli, der erste wissenschaftliche Direktor der Kunsthalle (1899 - 1914) seine fortschrittliche Ankaufspolitik, der das Museum bis heute seine berühmtesten Werke verdankt und die Kunsthalle zu einer der führenden modernen Galerien Deutschlands machte. Pauli erwarb ab 1905 Meisterwerke von Gustave Courbet, Édouard Manet, Claude Monet und den Impressionisten. Als er 1911 das "Mohnfeld" von Vincent van Gogh ankaufte, kam es zum Skandal - die Kunsthalle Bremen stand damals im Mittelpunkt einer deutschlandweiten Debatte um den Einzug der französischen Moderne.
Neben den historischen Fragestellungen soll die Ausstellung aber auch eine Feier sein - eine Feier der französischen Moderne, die bis heute beim internationalen Publikum so hoch im Kurs steht wie kaum eine andere Kunstrichtung. Herausragende Leihgaben von Courbet über Rodin bis zu Monet und van Gogh vermitteln ein Panorama der französischen Moderne in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Die stellvertretende Direktorin der Kunsthalle Bremen, Dr. Dorothee Hansen, gibt in diesem Web-Vortrag einen Einblick in das kuratorische Konzept und einen Überblick über ausgewählte in der Ausstellung gezeigte Werke. Auch ein historischer Abriss zur Entwicklung der Bremer Kunsthalle unter ihrem ersten Direktor Gustav Pauli zu Beginn des 20. Jahrhunderts, zu Bremer Sammlern und zur Lage in anderen fortschrittlichen Museen dieser Zeit wird Teil des Webinars sein.
Die Ausstellung ist vom 7. Oktober 2023 bis 18. Februar 2024 in Bremen zu sehen.

Dr. Dorothee Entrup
Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin der Abteilung Bildung & Vermittlung im Museum Barberini
Die erste Schau über Edvard Munchs Landschaften fokussiert sich auf sein Naturverständnis. Einerseits verstand er sie als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er die Landschaft als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. Die Ausstellung versammelt rund 90 Leihgaben, u. a. aus dem Munchmuseet, Oslo, dem Museum of Modern Art, New York, dem Dallas Museum of Art, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Museum Folkwang Essen und dem Von der Heydt-Museum Wuppertal.
Die Ausstellung ist vom 18. November 2023 bis 1. April 2024 im Museum Barberini Potsdam zu sehen.
Dr. Dorothee Entrup gibt in diesem Web-Vortrag einen Einblick in das kuratorische Konzept und einen Überblick über ausgewählte in der Ausstellung gezeigte Werke.

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